Ich habe das Gefühl meine BU ist quatsch und lohnt sich überhaupt nicht

Hallo Cabonara-Jünger,

ich (m/21) habe während meines dualen Studiums in Wirtschaftsinformatik eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abgeschlossen. Wenn ich nach dem Studium in der Branche bleibe, wird mein Job vermutlich in Richtung IT-Auditor oder Cybersecurity-Berater gehen. Allerdings überlege ich auch häufiger doch eher etwas körperliches mit mehr Bewegung zu machen. Der Hauptgrund für den Abschluss der BU damals war: "Alle sagen, eine BU ist das Wichtigste, also habe ich eine abgeschlossen."

Die garantierte jährliche Rente entsprach damals etwa meinem Jahresnetto und liegt mittlerweile bei etwa einem Drittel meines aktuellen Jahresnettos. Ab April habe ich jedoch erstmal keinen festen Plan für meine berufliche Zukunft. Stattdessen möchte ich mich als Vollzeit-Webdesigner ausprobieren – etwas, das ich in den letzten vier Jahren immer nebenbei gemacht habe.

Eine Einschränkung in der Versicherung besteht bei psychischen Erkrankungen. Das liegt daran, dass ich vor 6–7 Jahren wegen körperlicher Beschwerden (keine psychischen!) in therapeutischer Behandlung war, was Versicherer wohl nicht gerne sehen. Laut meinem Check24-Versicherungsberater wollte mich deshalb keine andere Versicherung außer der Hannoverschen aufnehmen.

Jetzt frage ich mich: Lohnt sich die BU überhaupt für jemanden in einem klassischen Bürojob? Wenn ich mir die Zahlen anschaue, scheint es nicht wirklich sinnvoll zu sein, aber ich wollte mal eure Meinungen, Tipps und Erfahrungen dazu hören.

https://preview.redd.it/zwsem0twk4ce1.jpg?width=3072&format=pjpg&auto=webp&s=7eda5088e3fb2db349c7950a1d75eb5fabe2acb5

https://preview.redd.it/n21qpzswk4ce1.jpg?width=3072&format=pjpg&auto=webp&s=665719034379b7941a1900f586d0c8e295fc66bd