Laserepilation Probleme mit Hautarzt

Hi,

ich hatte im April mit meiner Hautärztin besprochen, dass sie die Laserepi macht und über Kasse abrechnet. Soweit alles super nur nach der ersten Sitzung, ruft sie mich an und meint es gab ein Missverständnis wie sie das abrechnen kann bei der Kasse und nun ist es für sie nicht tragbar. Es geht um ~6€ pro Sitzung die sie wenig bekommt als gedacht. Nach kurzem hin und her mit meiner Kasse und wieder mit ihr, hat sie mir dann einen Kostenvoranschlag für die weitere Behandlung als Privatleistung gegeben um einen Antrag an die Kasse zu stellen. Nachdem ich 5 Absagen von Hautärzten gesammelt hatte und auch bei der KVBW nachgefragt hatte welcher Hautärzte in meiner Nähe diese Behandlung anbietet ohne Ergebnis, hatte ich den Antrag gestellt. Eine Woche nach Antragsstellung hatte ich einen Brief von der KVBW mit einer Liste an Ärzten bekommen von der eine Praxis in Frage gekommen wäre, hätte ich nicht von dieser bereits eine Absage bekommen. Für den Antrag hatte meine KK dann auch den MDK mit einem Gutachten beauftragt und nach auf den Tag 5 Wochen hatte ich eine Zusage für die Behandlung bei den im Brief erwähnten Ärzen als Kassenleistung, aber nicht als Privatleistung. Die Erstberatung meiner Rechtsschutz hatte mir empfohlen mich bei der Ärztekammer über meine Hautärztin zu beschweren und es sogar meine Ärztin die Zulassung kosten könnte, oder der "Zusage" zu widersprechen und ins Widerspruchsverfahren zu gehen.

tl/dr:
Hautärztin sag zu wenig Geld als Kassenleistung, stell nen Antrag auf Privatleistung. Kasse sagt jo zu Behandlung aber nein zu als Privatleistung trotz nachgewiesenem Systemversagen, was iwie ignoriert wurde.

Nun die Frage, darf meine Hautärztin die Behandlung ablehnen wenn sie "kein Bock" drauf hat? Sollte ich einen weiteren Antrag auf Behandlung als Privatleistung wegen Systemversagen stellen oder der "Zusage" widersprechen?